Enemies to lovers in idyllischer Kleinstadt.

---

Rezension

Die New Yorker Literaturagentin Nora („der Hai“) hat ihr Leben im Griff: Für ihre Klientinnen fährt sie die besten Deals ein und dank exzessiver Abendroutine und Sport sieht sie zu dem top aus. Ihr Leben ist genau das jener Frauen, die von Männern in Schmökern verlassen werden. Von Männern, die ihren seelenlosen Job für das Leben in einer schnuckeligen Kleinstadt aufgeben und ihre berechnende Karrierefreundin für die sanfte Betreiberin einer noch schnuckeligeren Konditorei/Blumen-/Buchhandlung. (Das ist Nora übrigens schon drei Mal passiert in ihrem Leben.) Eine Schwachstelle hat sie aber: ihre Schwester Libby. Wenn die sich etwas wünscht, macht Nora es möglich. Und so landet sie mit Libby für vier Wochen in einer Kleinstadt am Rande der Welt. Wo sich allerdings auch ihr Erzfeind, Lektor Charles (düster und höchst attraktiv anzuschauen) rumtreibt. Leidenschaft und Liebe liegen natürlich sofort in der Luft …

Sprachafficionadas wird bei diesem Buch mehr als einmal das Herz bluten, es ist stellenweise wirklich grottig geschrieben. Bilder sind unpassend, manche Sätze komplett unverständlich. An der Übersetzung allein kann das meiner Meinung nach nicht liegen. Im Großen und Ganzen ist der Roman aber locker fluffig, tut nicht weh und bringt einen immer wied

Rezensent: Wiebke Mandalka

---

Personen: Henry, Emily Naumann, Katharina

Schlagwörter: Liebe Bücher Schwestern