Eine unglaubliche und schreckliche Erzählung, bei der wir uns bewusst machen sollten, dass dieses Schicksal in der Realität immer noch viele Kinder und Jugendliche teilen.

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Rezension

Die Geschichte handelt von einem überdurchschnittlich intelligenten Jungen namens Conner. Seine Eltern haben wenig Zeit und Verständnis für Conner und seine Liebe zu seiner Lehrerin Sabrina. Aus diesem Grund haben sie das Erziehungscamp „Lake Harmony“ beauftragt, ihren Sohn zu entführen und ihn solange dort zu behalten, bis er seine Fehler eingesehen hat. Doch sie sind sich zu diesem Zeitpunkt nicht bewusst, nach welchen Methoden dieses Camp vorgeht. Denn die Regeln im Camp sind streng wie in einem Gefängnis und ihre Durchsetzung mehr als grausam. Es geht nicht darum, etwas zu verstehen oder einzusehen, sondern nur darum, zu gehorchen und nicht zu widersprechen. Conner versucht sich auf sein neues Umfeld einzulassen. Doch weil er eher auf sein Gewissen hört, als blind den Regeln zu folgen, entwickelt sich zwischen ihm und zwei anderen Insassen eine Freundschaft, und sie versuchen gemeinsam über die Grenze nach Kanada zu fliehen.

Eine, für alle am Thema interessierten Jugendlichen und Erwachsenen, sehr zu empfehlende, unfassbare, aber leider reale Erzählung, die den Hörer einerseits mitreißen und andererseits in einen Konflikt zwischen Unglauben und Entsetzen katapultieren wird.

Rezensent: Insa Mieglitz

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Personen: Rhue, Morton Niebuhr, Tim

Schlagwörter: Unterdrückung Isolation Gehorsam