Ein bisschen böse sein kann Spaß machen – aber wo hört der Spaß auf? Und wie kann man das eigentlich beurteilen?

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Rezension

Hund, Ziege und Taube haben den anderen Tieren auf dem Bauernhof schon vorgeführt, welche kleinen Bosheiten ihnen einfallen, wenn sie mal nicht lieb und nett sein wollen. Den Bauern ein bisschen zu ärgern oder den Hahn zu erschrecken, das kann in der Tat recht lustig sein... Aber dann schleicht sich die Katze an eine hungrige Maus an. Sie wird doch nicht... Dass sich nun jedoch das stets so brave Pferd die Maus schnappt, das hätte wirklich niemand von ihm gedacht. Das ist ja sowas von gemein! Oder hat das Pferd am Ende etwas ganz anderes im Sinn?? - Die Illustrationen machen dieses Buch zum Hochgenuss: Die Lust der Tiere an ihren Streichen, Anspannung, Erschrecken und schließlich große Erleichterung – alles lässt sich an den Tiergesichtern sozusagen in Großaufnahme ablesen.
Dieses Buch bietet reichlich Anlass zum Philosophieren über Gut und Böse, lädt ein, sich in die unterschiedlichen Akteure hineinzuversetzen und eigenes oder fremdes Handeln zu reflektieren.

Zum (Vor-)Lesen und Philosophieren im Vorschul- und Grundschulalter.

Rezensent: Griet Petersen

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Personen: Pauli, Lorenz Schärer, Kathrin

Schlagwörter: Philosophieren Gut und Böse