Ein Junge entdeckt, dass er zum Opfer von Versuchen wurde. Wie weit darf die Technik gehen?
Rezension
Der Ich-Erzähler, ein Jugendlicher wacht völlig orientierungslos auf einem Feld auf. Er kann sich weder an seinen Namen erinnern, noch wie er an diesen Ort gekommen ist. Lediglich einen Rucksack mit einem Handy findet er in der Nähe. Die einzige Nachricht auf dem Handy stammt von ihm selbst, mit der Warnung, auf keinen Fall die Polizei zu informieren. In seine Kleidung ist Boy Seven eingenäht. Auf der verzweifelten Suche nach seiner Identität trifft er auf die undurchsichtige Laura. Eine Spur führt Boy Seven in ein Institut in dem Wissenschaftler mit männlichen Jugendlichen experimentieren. Dazu werden kriminell auffällig gewordene Jungen herausgesucht. Ihnen wird ein Microchip ins Hirn eingesetzt und sie werden durch Eingriffe auf den Chip zu anderen kriminellen Taten manipuliert. Nach erfüllter Aufgabe wird jeweils wieder das Gedächtnis gelöscht. Wann überschreitet die technische Entwicklung ethische Grenzen? Die Geschichte wird von Julian Greis spannend in Szene gesetzt, mit offenem Ende.
All-Age-Literatur ab 13 J. Dieses „Hörbuch zum Film“ wird überall empfohlen, wo die gleichnamige Lesung von 2012 (Hörcompany. ISBN 978-3-942587-32-7) noch nicht vorhanden ist.Rezensent: Gabriele Rojek
Personen: Mous, Mirjam Greis, Julian Kiefer, Verena
Mous, Mirjam:
Boy 7 : Vertraue niemandem. Nicht einmal dir selbst. Hörbuch zum Film / Mirjam Mous. Gelesen von Julian Greis. Dt. von Verena Kiefer. - Hamburg : Hörcompany, 2015. - 4 CDs ; 314 Min. -
ISBN 978-3-945709-12-2
Erzählungen (ab 13 Jahre) - Signatur: Ju 3 - Hörbücher