Sachar, Louis
Bradley - letzte Reihe, letzter Platz
Bücher

Im Mittelpunkt steht der Weg des etwa zehnjährigen Bradley vom "Prügelknaben" zum Mitschüler und Freund.


Rezension

„ Gib mir einen Dollar oder ich spuck dich an!“, so reagiert Bradley auf den ersten Kontaktversuch seines neuen Banknachbarn Jeff. Der lässt sich zunächst nicht beirren, bis er als neuer Freund eines krassen Außenseiters selber zu einem zu werden droht. Bradley zieht sich wieder ganz zurück zu seinen Kuscheltieren, die seine einzigen Gesprächspartner sind. doch zum Glück ggibt es die Schulpsychologin Carla. sie bietet ihm nicht nur therapeutische Hilfe an, sondern Freundschaft. Sie pflegt einen aus meiner Sicht etwas übertrieben kumpelhaften Umgang mit Kindern. Bradley beginnt über seine Ängste zu sprechen. Als Carla auf Druck einiger Eltern die Schule verlassen muss, stehen Bradleys kleine Veränderungen erneut auf dem Spiel. Jeff ebnet ihm den Weg zu den anderen Kindern. - Das Buch beschreibt humorvoll und gut nachvollziehbar die vorischtigen Schritte aus der inneren Isolation in die Gemeinschaft mit Kindern.

Es eignet sich gut als Einzel- oder Klassenlektüre für 9 - 12-jährige Kinder, wenn es um das Thema Umgang mit aggressiven Außenseitern und Integration geht. - 04/41

Rezensent: Birgit Krohn-Grimberghe


Personen: Sachar, Louis Fritz, Klaus

Schlagwörter: Außenseiter Schule Psychologie

Sachar, Louis:
Bradley - letzte Reihe, letzter Platz / Louis Sachar. Dt. von Klaus Fritz. - 1. Aufl. - München : Hanser, 2003. - 187 S. ; 22 cm. -
ISBN 3-446-20336-2

Zugangsnummer: 16500
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