Der Frankfurter Detektiv Kemal Kayankaya löst, auf seine, manchmal ungewöhnliche Art, einen Fall mit Drogen und Gewalt im reichen Umfeld der Mainmetropole.

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Rezension

Er ist schon ein origineller Detektiv, der da sein Wesen in Frankfurt treibt. Es gelingt ihm, eine gekidnappte, reiche Bankierstochter zu retten, einen entführten Schriftsteller zu befreien und muslimische Vorwürfe als vorgeschoben zu entlarven. Gleichzeitig macht er den Täter unschädlich und entdeckt einen Mörder, von dem man so etwas nicht erwartet hätte. Jakob Arjouni lässt seinen Privatdetektiv zum fünften Mal agieren und dieser wirkt ja trotz seiner abenteuerlichen Erfahrungen gar nicht ungewöhnlich, sondern als ein Mensch wie du und ich. Dieser wieder sehr originell verfasste und leicht geschrieben wirkende Krimi kann ebenso schnell gelesen werden und besticht wieder durch seinen logischen Aufbau, die humorvollen Formulierungen und einen Detektiv, der nicht nur seine Fälle löst, sondern schließlich auch Vater wird.

Dass das Ganze im Umfeld der Buchmesse spielt, macht die Lektüre zu einem besonderen Vergnügen. Eine schöne Krankenhaus- und Ferienlektüre.

Rezensent: Kurt Triebel

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Personen: Arjouni, Jakob

Schlagwörter: Gewalt Islam Literaturbetrieb Frankfurt