Ein gefährlicher Geo-Cache quer durch Berlin führt zum tragischen Ende einer Liebe zwischen zwei Jugendlichen.

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Rezension

Alles ist anders zwischen ihm und Leyla, das spürt Max als er vom Schwimmcamp in den Herbstferien wieder zurück ist in Berlin. Leyla erzählt ihm von Red, den sie zufällig an einer S-Bahn Station kennengelernt hat und der ein leidenschaftlicher Geo-Cacher ist. Er hat sie zu einem seiner Caches mitgenommen und sie mit seiner Begeisterung angesteckt. Sie stellt Red auch Max vor. Die beiden Jungs mögen sich nicht, das merkt Leyla sofort, es herrscht eine unausgesprochene Feindschaft. Red, der fordert, dass Leyla sich von Max trennt, legt einen gefährlichen Multicache für die beiden. Auf diesem Cache entfremden sich Max und Leyla immer mehr, unerwartet erfährt Max was zwischen Leyla und Red passiert ist. Er macht verzweifelt Schluss mit ihr und mit seinem Leben. Und auch Leyla werden die Augen darüber geöffnet, was wirklich in Red vorgeht.
In Rückblicken und aus wechselnden Perspektiven von Max und Leyla wird diese tragische Geschichte atmosphärisch dicht und nah an der Zielgruppe erzählt.

Ein fesselnder und mit großer Sensibilität geschriebener facettenreicher Jugendroman über die möglichen Folgen mangelnder Kommunikation und mangelnden Vertrauens.

Rezensent: Helena Schäuble

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Serie / Reihe: Die Bücher mit dem blauen Band

Personen: Röder, Marlene Spreckelsen, Tilman

Schlagwörter: Vertrauen Suizid Geocaching