Ein Tag voller neuer Bekanntschaften in einem Café in Damaskus.

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Rezension

Nach 10 Jahren in Deutschland kehrt Samir nach Damaskus zurück, um für seine alte Mutter zu sorgen. Auf seinen Busfahrten trifft er immer wieder eine bezaubernde junge Frau, der er scheinbar auch gefällt und auf deren Spuren er sich eines Mittags in das enge, volle Gassengewirr der Stadt begibt. An einem belebten Platz in der Altstadt findet er zwar nicht die Gesuchte, doch er entdeckt das Café Dunya, einen beliebten traditionellen Treffpunkt von Anwohnern, Ladenbesitzern, Intellektuellen, Dichtern und Künstlern. Samir wird dort sofort willkommen geheißen und verbringt den Tag bis weit in die Morgenstunden in anregenden Gesprächen und Diskussionen. Er hört von wunderlichen, romantischen, traurigen und lustigen Begebenheiten, lernt Lebensweisheiten und erhält Einblick in einige Lebenswege der anwesenden Menschen, während er immer wieder hofft, doch noch der schönen jungen Frau zu begegnen.

Eine orientalisch geprägte Welt, die es so vielleicht bald nicht mehr geben wird, in vielen bunten literarischen Mosaiksteinchen erzählt.

Rezensent: Stefanie Drüsedau

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Personen: Taufiq, Suleman

Schlagwörter: Lebenswege Syrien Damaskus Caféhauskultur