Charlotte macht einen Geburtstagsbesuch, aber Max ist nicht leicht zu finden.

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Rezension

Maraike Wittbrodt war Lektorin im Kinderbuch Verlag Berlin und arbeitet heute als Kinder- und Jugendtherapeutin. Sie hat einen wunderbar leichtfüßigen Text für dieses Bilderbuch geschrieben, in dem ihr Wissen über kindliche Psychen spürbar bleibt. Es geht um eine Familie, die sehr seltsam ist, denn die Mutter verwandelt sich manchmal in eine Löwin und der Opa in einen Pottwal. Charlotte schwimmt, tobt und lauert mit. Sie geht mit der Familie von Max auf diverse Fantasiereisen. Max ist immer schon als kleines Chamäleon in den schön gezeichneten Bildwelten vorhanden. Aber erst zum Schluss finden sich Charlotte und Max wirklich. Die Geschenke, die sie sich machen, passen genau und nun spielen die beiden und verstehen sich blendend. Tatsächlich ist es manchmal schwierig, sich in fremden Familien zurechtzufinden und zu kleinen Jungen durchzukommen und mit Hilfe dieses Bilderbuches lässt sich darüber reden.

Charlotte und Max lässt sich immer wieder lesen und ansehen und eignet sich gut als Auslöser für Gespräche in der Familie und im Kindergarten.

Rezensent: Frank Hiddemann

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Personen: Wittbrodt, Maraike Kuhl, Anke

Schlagwörter: Fantasie Familie Schüchternheit

Interessenkreis: Mitteldruck