Charlotte ist am Boden zerstört. Ihr Pflegepferd wird verkauft. Sie will nie wieder reiten. Doch alles wird anders.

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Rezension

Eigentlich will Charlotte mit Pferden nichts mehr zu tun haben. Nachdem ihr Pflegepferd Gento verkauft worden ist, macht es ihr auch nichts mehr aus, dass Sommerferien sind und sie mit ihren Eltern und Geschwistern wie jedes Jahr nach Noirmoutier fährt, anstatt wie ihre Freunde einen Reitkurs zu machen. Nicht einmal ihre Reitsachen packt sie noch in den Koffer. Doch auf der französischen Insel wird alles ganz anders, als sie jemals gedacht hat. Sie macht keinen langweiligen Badeurlaub. Charlotte verbringt die meiste Zeit in einem Reitstall in der Nähe ihrer Ferienwohnung. Und dort erlebt sie spannende und sogar gefährliche Abenteuer. Dass sie den Strand entlang galoppiert, bleibt nicht das Beste. Mit "Charlottes Traumpferd" hat Nele Neuhaus eine Geschichte geschrieben, wie sie fast alle Mädchen träumen. Hannah Schepmann liest sie mit viel Einfühlungsvermögen. So scheint das Ende noch nicht einmal so unwahrscheinlich.

Die absolut richtige Lektüre für alle Mädchen, die davon träumen, einmal ihr eigenes Pferd zu bekommen. Auch die erste Liebe spielt eine Rolle. Und am Ende kann man sogar weinen.

Rezensent: Ute Lawrenz

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Personen: Schepmann, Hannah Neuhaus, Nele

Schlagwörter: Abenteuer Ferien Reiten Familie