Coolman ist Kais unsichtbarer ständiger Begleiter, der ihn mit seinen tollen Ratschlägen zielsicher von einer Katastrophe zur anderen lotst.

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Rezension

Kai, der Ich-Erzähler, hat es wirklich nicht leicht. Seit frühester Kindheit begleitet ihn Coolman, ein unsicht- und hörbarer Möchtegern-Superman, der ihn in der Schule und zu Hause zielsicher von einer haarsträubende Katastrophe zur nächsten führt. Und dann sind da auch noch Kais megapeinliche Eltern, zwei Schauspieler, die es sich nicht nehmen lassen am örtlichen Theater als Romeo und Julia nackt aufzutreten und seine ältere, schwer pubertierende Schwester Antigone, genannt Anti, die im Gothic-Look rumläuft. Hervorragend umgesetzte szenische Lesung, bei der die witzigen Comic-Elemente des Buches (Ev. B. 2011/29) durch Geräusche, O-Töne und fetzige Musik ersetzt werden. David Wittmann als lieber aber etwas schüchterner Kai und Robert Missler als munter Chaos verbreitender Coolman, bieten mit ihren witzigen Dialogen einen tollen Hörspaß. Ebenfalls bereits als Hörbuch erschienen: „Coolman und ich. Rette sich wer kann“ (ISBN 978-3-8373-0629-3). Im September 2012 erscheint als Buch der 6. Teil „Coolman und ich. Voll auf die Zwölf“.

Sehr empfehlenswerter Hörspaß für 10 bis 12-jährige mit Fortsetzungspotenzial. Wo die Bücher dieser Reihe gut ankommen ist Anschaffung Pflicht.

Rezensent: Wolfgang Vetter

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Personen: Missler, Robert Wittmann, David Bertram, Rüdiger

Schlagwörter: Humor Jungen Verwicklungen