Der zehnjährige Cosmo berichtet von lustigsten Episoden, aber auch von schwierigen Situationen aus seinem Alltag.

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Rezension

Cosmo, ein „cooler“ Zehnjähriger interessiert sich für physikalische Experimente und isst für sein Leben gern Germknödel. Ein Jahr lang notiert er seine wichtigsten Erlebnisse. Mit dabei: Die Mutter, eine „Dipl-Soz-Päd“, mit Faible für biodynamisches Essen und der Vater, als Ingenieur gerade am Bau eines Jugendgefängnisses beteiligt. Wichtig sind für Cosmo sein bester halbitalienischer Freund Rafi und Nachbarin Eleonore, die „Wortmeisterin“, die den Jungs beim Schreiben von Aufsätzen hilft.
Ob Zelten im Wohnzimmer, ob „freier Fall“ vom Schuldach inkl. Beinbruch, ob Kopfstandexperimente, ob Ehekrise bei den Eltern – es ist einiges los in Cosmos Welt.
Diese Geschichten sind oft lustig, leider aber auch voller Klischees: So ist Geigenspielen eine Mädchen-Beschäftigung, „schlimmer als Diddl-Mäuse und Barbiepuppen zusammen“ und nur das versehentliche Auslösen des Feueralarms in der Musikschule rettet Cosmo vor der ungeliebten Probestunde.
Aber wie so oft: Gerade diese Geschichten finden Kinder besonders „cool“ und motivieren sie zum Lesen. Abgerundet wird der Lesespaß durch witzige Zeichnungen, die aus dem Buch beinahe einen Comic machen.

Das Buch eignet sich zum Selberlesen für fortgeschrittene Leser von 8 - 10 Jahren.

Rezensent: Katharina Katt

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Personen: Klein, Martina Böckmann, Corinna

Schlagwörter: Freundschaft Jungs