Emory geht dem Tod ihrer besten Freundin und ihren veränderten magischen Kräften auf den Grund. Der Zusammenhang: eine Mutprobe.

---

Rezension

Emory folgt ihrer besten Freundin zu einem geheimnisvollen Ritual, das für acht Schüler:innen des Magie-Colleges zum Tod führt. Außer für Emory. Seitdem verspürt sie eine Veränderung ihrer Mondmagie. Sie sucht sich Hilfe bei Baz, dem älteren Bruder ihrer verstorbenen Freundin. Er soll ihr helfen, ihre neue dunkle Magie zu kontrollieren, während sie ohne sein Wissen versucht, die Tode während des Rituals aufzuklären, um weitere zu verhindern. Dabei stößt sie auf einen Geheimorden des Colleges und wird kurzerhand aufgenommen. Dass der Schein trügt, erfährt sie jedoch erst, als es schon fast zu spät ist. Dieser Plottwist hat einiges verändert im Buch, das anfangs nicht sehr überzeugend war. Der Beginn der Geschichte war sehr zäh und es war lange nicht klar, worum es jetzt überhaupt gehen soll. Was ist Emorys Aufgabe in der Geschichte? Genau so kompliziert war es in die Welt einzutauchen, denn viele Mondphasen bedeutet hier viele unterschiedliche Magien. Der starke Kontrast und die dennoch starke Anziehung zwischen den beiden Protagonist*innen hat einen jedoch zum Ende hin an die Seiten gefesselt.

Ein solider Fantasy-Roman, der einige sicher sehr begeistern kann, allerdings Ausdauer benötigt.

Rezensent: Lale Henkel

---

Personen: Lacelle, Pascale Reiter, Bea

Schlagwörter: Magie Fantasy Dark-Academia