Plädoyer für alle Frauen, die selbstbestimmt als Hausfrau und Mutter zuhause bleiben wollen.

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Rezension

"Die Frauen- und Familienpolitik in Deutschland hat sich in den letzten Jahrzehnten allein darauf fokussiert, die Frau nach der Geburt möglichst schnell wieder in den Beruf einzugliedern", sagt Birgitt Kelle. "Schön wär´s", werden all diejenigen sagen, die nicht dieses - um es freundlich zu formulieren - konservative Frauen- und Familienbild vertreten. Kelle, Vorsitzende des Vereins „Frau 2000 plus“, argumentiert für das Betreuungsgeld und gegen die Quoten-Zwangsbeglückung und den Gleichheitswahn mit den sattsam bekannten Argumenten, die auch schon die ehemalige Familienministerin Kristina Schröder oder eine Eva Herrmann vertreten haben. Die Argumentationsmuster sind sattsam bekannt, von der ein wie der anderen Seite. Alles ist schon gesagt worden, nun also auch von Birgit Kelle. Wen das (immer) noch interessiert, sei das Buch wärmstens empfohlen.

Empfohlen für Hausfrauen, wütende Männer und konservative Christen, sowie alle, die zum wiederholten Male ein konservatives Familien- und Weltbild vorgeführt bekommen wollen.

Rezensent: Dagmar Paffenholz

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Personen: Kelle, Birgit

Schlagwörter: Geschlechterrollen Frauenbild Familiendebatte Quotendiskussion