Lizzy hat Papas Regeln satt, da zieht sie zu Jasper. Bald stellt sie fest, dass hier nicht alles besser ist.
Rezension
Lizzy möchte auch so eine Spieleisenbahn wie Jasper, seine Mama erlaubt ihm alles und überhaupt hat Lizzy die Mama von Jasper viel lieber. Kurzerhand zieht Lizzy ins Nachbarhaus und genießt zunächst die supertolle Eisenbahn. Irgendwann muss sie jedoch feststellen, dass es hier auch Regeln gibt, Lizzy zuhause durchaus auch Vorzüge genießt, die Jasper neidisch machen. Beispielsweise liest Lizzys Papa jeden Abend ein Buch vor - Jaspers Mama ist da immer zu müde.
Ein Bilderbuch aus dem Leben gegriffen mit einer Thematik, die alle Eltern kennen. Unverblümt und natürlich erzählt - Kinder werden sich in Lizzy und Jasper gut hineinversetzen können und vorlesende Erwachsene können eine Potion bewunderswerte Gelassenheit der Protagonisten-Eltern mitnehmen. Die Zeichnungen von Sandra Klaasen - gefühlvolle Pinselstriche, manchmal märchenhaft wirkend, untersreichen diese beinahe selbstverständlich daherkommende Alltagssituation, die hier gekonnt in Text und Bild eingefangen wird.
Rezensent: Susanna Hocher
Personen: Kromhout, Rindert Klaassen, Sandra Schweikart, Eva
Dann zieh ich halt zu Jasper / Rindert Kromhout. Ill. von Sandra Klaassen. Dt. von Eva Schweikart. - München : dtv Verlagsgesellschaft mbH & Co.KG, 2023. - O. Pag. : überw. Ill. ; 31 cm. -
ISBN 978-3-423-76428-5
Bilderbücher (einschl. Märchen- u. Sachbilderbücher) - Signatur: Jm 1 - Bücher