Kleiner Junge allein zu Haus - und vor der Tür ein Ungeheuer

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Rezension

Es kommt, wie es kommen muß: Kaum ist die Mutter nach eindringlicher Ermahnung, niemanden herein zu lassen, aus der Türe und der kleine Junge allein zu Haus, da klopft auch schon DAS UNGEHEUER und begehrt mit allerlei Versprechungen Einlass. Mit höflichen Ausreden verweigert sich der Junge standhaft, dabei schießen seine Angstphantasien von riesenhaften, bösen Ungeheuern ins Unermeßliche, was illustratorisch gekonnt ins Bild gesetzt wird. Da die Tür verbarrikadiert bleibt, kommt nun das gewitzte Ungeheuer durchs Fenster: Und es ist klein, lieb und hat leckere Bonbons dabei. Geeignet als Gesprächsgrundlage über Ängste, Ungeheuerphantasien, Verhalten gegenüber Fremden und der Frage, ob Kind einem noch so kleinen Ungeheuer trauen darf. Und wann auch das Fenster besser geschlossen bleibt. Humorvolle Illustrationen mit gelungener Bildaufteilung.

Zur Ermutigung dem Ungheuer in die Augen zu sehen - bestens geeignet für jede Bilderbuchabteilung.

Rezensent: Karin Steinfeld-Bartelt

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Personen: Krause, Ute

Schlagwörter: Angst Fantasie Selbstbewusstsein Fremdheit

Interessenkreis: Mitteldruck