Ein Bilderbuch, das verschiedenste Familienkonstellationen kindgerecht und einfühlsam erklärt.

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Rezension

Da die Anschrift des Päckchens, das Lars und seine Mutter finden als sie vom Einkaufen zurückkommen, eine verwischte Anschrift hat, von der nur noch „An Familie“ zu lesen ist, geht Lars auf Entdeckungsreise durch seinen neuen Wohnort. Zunächst lernt er Nachbarstochter Lina kennen, die nicht lange zögert und mit ihm die unterschiedlichen Familien in der Nachbarschaft aufsucht, um die Besitzer*innen des Päckchens ausfindig zu machen. Dabei stoßen die beiden auf Patchwork-, Adoptiv-, Regenbogen- und Großfamilien, finden heraus, dass auch unverheiratete Paare oder alleinerziehende Elternteile und ihre Kinder eine Familie sein können.
„Vielleicht ist Familie sein einfach nur, wenn man sich liebt. Und selbst wenn man sich streitet, immer noch lieb hat“, fasst Lina ihre Erkenntnisse am Ende des Buches zusammen.
Jüngeren Kindern lassen sich längere Textpassagen mit Hilfe der vielen schönen Bilder gut erklären.

Dieses Buch eignet sich für alle, die Spaß daran haben, Gespräche mit Kindern im Vor- und Grundschulalter über die bunten Facetten des Familienlebens zu führen.

Rezensent: Andrea Schmidt

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Personen: Engler, Michael Swaney, Julianna

Schlagwörter: Trennung Patchworkfamilie Adoptivfamilie