Die "Illuminati" lassen grüßen - Ein neues Jugendbuch verfasst im Stil des amerikanischen Bestseller-Autors Dan Brown.
Rezension
Die drei studentischen Hilfskräfte Adriana, Chris, Max und die Schülerin Nora übersetzen für Professor Hoffpauer das berühmte, 700 Jahre alte Voynich-Manuskript. In diesem sollen Hinweise auf das "Lumen Dei" (das Licht Gottes) enthalten sein, eine Maschine, die im 16. Jahrhundert spurlos verschollen ist und die Kontaktaufnahme mit Gott ermöglichen soll. Nora übersetzt den Briefwechsel zwischen der jungen Dichterin Elizabeth Weston, der Stieftochter des kaiserlichen Hofalchemisten Edward Kelley, und ihrem Bruder John. Nachdem sie darin einen ersten Hinweis entdeckt, wird Chris ermordet aufgefunden. Alle Indizien richten sich gegen Max, der seit dem Mord spurlos verschwunden ist. Und schon findet sich Nora in einem uralten Kampf zwischen den Hledaci (den Suchenden) und den Verteidigern des Glaubens (Fidei Defensor) wieder, in welcher sie die Hauptrolle spielen wird. - Ein atemberaubender Page-Turner, der den Leser von einem Spannungsbogen zum nächsten führt.
Für (jugendliche) Fans von Dan Browns "Sakrileg" und "Die Illuminati" absolut empfehlenswert. Einige Passagen daraus eignen sich für Gespräche im Religionsunterricht.Rezensent: Inger Lison
Personen: Wasserman, Robin Reiter, Bea
Wasserman, Robin:
Das Buch aus Blut und Schatten : Thriller / Robin Wasserman. Dt. von Bea Reiter. - Würzburg : Arena, 2013. - 537 S. : Ill. ; 22 cm. -
ISBN 978-3-401-06811-4
Erzählungen (ab 13 Jahre) - Signatur: Ju 3 - Bücher