Surreale Dialoge zwischen Bassklarinette und Erzähler über die Welt und auch Gott.

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Rezension

„Zwei Meister der Erzählkunst auf der Konzertbühne: der Schriftsteller Urs Widmer und der Bassklarinettist Michael Riessler.Die atemberaubenden Dialoge führen in surreale Welten von fleischfressenden Pflanzen, Mauerbienen, Heringshaien und Zottelbären. Urs Widmer fabuliert über die Schrecken der Natur und die Abgründe der Kreatur. Es geht um Leben und Tod, Reden und Verstummen, um die dunklen Seiten der Seele. Der Bassklarinettist Michael Riessler führt Widmers kühne Phantasie in die Welt der Klänge und webt die Texte in musikalische Bilder.“ (Verlagstext)
Die 22 Abschnitte bilden ein apartes Gemisches von zwei Stimmen über Leben und Tod, die Abgründe der Natur und des Daseins. Mit Hilfe tierischer und pflanzlicher Bilder werden phantasievolle, manchmal auch absurde Gedankengänge entwickelt, die, unterstützt von dem sehr individuellen Klarinettenklang, mit hinein nehmen in den finsteren Teil des Lebens. Originell aber sehr schwierig zu begreifen, eben Albträume. Etwas Spezielles, auf das sich die ZuhörerInnen einstellen und einlassen müssen. Etwas für nachdenkliche und musikalische Zeitgenossen.

Vermutlich sehr schwer an viele Menschen zu bringen.

Rezensent: Kurt Triebel

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Personen: Riessler, Michael Widmer, Urs

Schlagwörter: Traum Wirklichkeit Surrealismus