Der etwa 10-jährige Philipp lebt, so lange seine Eltern beruflich in Brasilien unterwegs sind, bei seiner Tante.
Rezension
Tante Sibylle ist eigentlich eine nette Person aber leider eine schreckliche Quasselstrippe und manchmal kann der arme Philipp einfach nur das Weite suchen, um ihrem Redeschwall zu entgehen. Auf einer seiner Ausflüge lernt er den etwas zerstreuten Professor Däncker kennen, der aus so ziemlich allem ein Forschungsprojekt macht. In diesem Sinne leitet er gemeinsam mit Doktor Zufall das „Privatinstitut für besondere Angelegenheiten, Innovationen, Informationen, Inspirationen, Inventionen, Interventionen und Hilfe aller Art“. Philipp erkennt sofort die Gelegenheit und bittet Professor Däncker, ihm bei seinem Problem mit Tante Sibylle behilflich zu sein. Das ist der Beginn eines außergewöhnlichen Auftrages. Und Dank der Unterstützung einer zaubernden Putzfrau und eines eigenwilligen Roboters findet alles zu einem guten Ende.Begleitet von einzelnen s/w-Zeichnungen von Franziska Biermann schickt die Autorin ihren Protagonisten in die Welt der Erwachsenen. Worte wie Zufallsprinzip bekommen eine neue Bedeutung oder werden endlich einmal zufriedenstellend erklärt.
Durchschnittlich unterhaltsames Kinderbuch für Jungen und Mädchen ab der 4. Klasse.Rezensent: Brigitte Elstner-Steinbach
Personen: Biermann, Franziska Schmidt, Almut Tina
Schmidt, Almut Tina:
Das Ding der Unmöglichkeit / Almut Tina Schmidt. Ill. von Franziska Biermann. - 1. Aufl. - Hildesheim : Gerstenberg, 2010. - 189 S. : Ill. ; 22 cm
ISBN 978-3-8369-5282-8
Signatur: Ju 2/1 - Bücher