Serafine besucht die neue, architektonisch interessante Hauptbibliohtek in Wien und berichtet von ihren Erlebnissen.
Rezension
In Wien befindet sich seit 2003 die Hauptbibliothek in einem neuen Gebäude, das vom Archtiekten in Form eines Schiffes geplant wurde. Genau diese Bibliothek steht im Mittelpunkt dieser Geschichte, die von der kleinen Serafine erzählt wird. Zusammen mit ihrer Mutter und ihrem kleinen Bruder besucht sie die Kinderabteilung dieser Bibliothek. Sie beschreibt, wo sich das Gebäude befindet, wie es aussieht, was eine Bibliothek ist, was man dort machen und erleben kann (und das ist eine Menge in einer Institution dieser Größe). Mit einem Schatz an Büchern verlässt Serafine schließlich wieder die Bibliothek, nebenbei hat sie dort noch einen neuen Freund gefunden und viel über Sprache, Bücher und Schriftsteller erfahren. Dieses speziell auf die Wiener Hauptbibliothek zugeschnittene Buch ist bunt und fantasiereich bebildert und lädt ein dieses Gebäude einmal bei einem Wienaufenthalt zu besichtigen. Und wer wissen will, was ein Palindrom ist, sollte dieses Buch ebenfalls mal zu Hand nehmen.
Für große, fantasievoll gestaltete und sehr gut ausgestattete Bibliotheken zum Vorlesen gerne empfohlen.Rezensent: Helena Schäuble
Personen: Krischanitz, Raoul Breitenfellner, Kirstin
Das Echo des Schiffs heißt Fisch / Kristin Breitenfellner. Ill. von Raoul Krischanitz. - Wien : Picus, 2012. - O. Pag. : überw. Ill. ; 25 cm
ISBN 978-3-85452-165-5 geb. : EUR 12.90
Bilderbücher (einschl. Märchen- u. Sachbilderbücher) - Buch