Der Streit einiger Tiere im Dschungel um ein gefundenes Ei nimmt ein überraschendes Ende.

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Rezension

„Meins!“ ruft das kleine Froschkind begeistert, als es ein wunderschönes, weißes Ei findet. „Nein, meins!“ empört sich die Schlange. Immer größer werden die Tiere und alle wollen das Ei. Bis das begehrte Stück bei der ganzen Kabbelei dem Größten auf den Kopf fällt. „Wem gehört dieses Ei?!“ fragt der Elefant verärgert. Allgemeines Schulterzucken: „Dem Froschkind natürlich.“ Überraschenderweise überreicht der gutmütige Elefant dem verängstigten Froschkind das Ei. „Nun ist es wirklich meins!“ freut sich das erleichterte Froschkind. Plötzlich bricht die Schale auf und heraus schlüpft – ein kleines Krokodil. „Meins!“ begrüßt es seine vielleicht erste, willkommene Mahlzeit, als es das entsetzte Froschkind erblickt. – Wirkungsvoll in Szene gesetzt mit eindeutigen Gesten auf großen, einfachen Bildern, die an Trickfilme erinnern, berichtet die Geschichte gleich einer Fabel von zutiefst menschlichem Verhalten.

Mit dieser wunderbaren Bildergeschichte, lässt es sich schon im Kindergartenalter humorvoll über die Relativität von Besitzansprüchen philosophieren.

Rezensent: Natascha Rothert-Reimann

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Personen: Zeveren, Michel Van Peretti, Paula

Schlagwörter: Humor Gerechtigkeit