Ein Profikiller auf dem Weg zu einem normalen Leben.
Rezension
Als er von der Schwangerschaft seiner Freundin erfährt, beschließt Profikiller Michael, aus der Organisation, für die er bisher tätig war, auszusteigen. Der todkranke "Alte", der sie leitet und der ihn liebt wie einen Sohn, ist bereit, ihn gehen zu lassen, doch als ihm Michael auf dessen Wunsch hin Sterbehilfe leistet, zieht er sich den Zorn von Stevan zu, dem leiblichen Sohn des Patriarchen, der ihn unbarmherzig zu jagen beginnt. Nachdem ein Attentat auf Michaels Freundin fehlgeschlagen ist, bedroht die Organisation seinen Bruder Julian, der mit ihm einen Teil seiner Kindheit in einem grausamen Waisenhaus verbracht hat und der später von einem Senatorenehepaar adoptiert worden ist. Michael fährt zu ihm und findet einen im Reichtum lebenden, aber völlig verstörten Mann vor, in dessen Umgebung zahlreiche Tote auftauchen. Hat Julian etwas mit den Morden zu tun? Michael versucht es herauszufinden. Aber dann wird seine Freundin entführt, und er braucht all seine Kraft, um sie zu retten.
Ein überaus spannender, psychologisch ausgefeilter Thriller, der in keiner Bücherei fehlen sollte.Rezensent: Elisabeth Schmitz
Personen: Schmidt, Rainer Hart, John
Hart, John:
Das eiserne Haus : Roman / John Hart. Dt. von Rainer Schmidt. - München : C. Bertelsmann, 2012. - 507 S. ; 22 cm. -
ISBN 978-3-570-10119-3
Romane, Erzählungen, Dramen, Lyrik - Signatur: SL - Bücher