In den letzten Wochen seines Lebens will der 50-jährige Ambrose Zephyr mit seiner Frau zu den Städten seiner Liebe reisen.
Rezension
Ambrose Zephyr, ein altmodischer, pedantischer Gentleman, und seine Frau Zipper bewohnen ein schmales Reihenhaus in London und sind zufrieden. Da erfährt er beim jährlichen Gesundheitscheck, dass er unheilbar krank ist und nur noch einen Monat zu leben hat. In seiner Kindheit hatte er von Weltreisen geträumt und Listen seiner Wunschziele aufgeschrieben. Sein anderes Interesse galt dem Alphabet, dessen Buchstaben er fantasievoll malte. Nun will er seine verbleibende Zeit nutzen und mit Zipper in alphabetischer Reihenfolge zu seinen Wunschorten reisen: Amsterdam, Berlin, Chartres usw. In Istanbul fordert Zipper ihn auf, sich mit seinem Sterben auseinander zu setzen und seine Angst mit ihr zu teilen. Sie fliegen nach Hause; ihre gemeinsame Reise ist jedoch nicht zu Ende: nicht mehr im Zug oder Flugzeug, sondern mit der Kraft ihrer Fantasie und ihrer Liebe träumen sie von den restlichen Städten.
Eine Fabel von der Kraft der Fantasie und eine wunderschöne Liebesgeschichte. Ein Muss für alle Hörbuchbestände, von Ulrich Pleitgen einfühlsam gelesen .Rezensent: Ileana Beckmann
Personen: Richardson, Charles Scott Pleitgen, Ulrich
Richardson, Charles Scott:
Das Ende des Alphabets : Ungek. Lesung / Charles Scott Richardson. Gelesen von Ulrich Pleitgen. - Hamburg : Hörbuch Hamburg, 2008. - 2 CDs ; 158 Min.
ISBN 978-3-89903-606-0
Romane, Erzählungen, Dramen, Lyrik - Signatur: SL - Hörbücher