Große Aufregung in Brewster: ein Baby ist von der Säuglingsstation verschwunden. Und damit nicht genug!
Rezension
Stattdessen liegt eine Schlange im Babybett. Die Mutter des Kindes scheint gar nicht beunruhigt zu sein, eher erleichtert, dass das Kind fort ist. Sie ist der Meinung, sie habe das Kind vom Satan empfangen. Hexenkult? Satanismus? Doch dabei bleibt es nicht: es wird ein Toter gefunden, der ermordet und skalpiert wurde. Außerdem tauchen im Stadtgebiet immer wieder Kojoten auf und ein Mädchen erzählt von merkwürdigen Partys an abgeschiedenen Orten. Die Polizei steht vor einem Rätsel und die Einwohner Brewsters geraten mit jedem ungewöhnlichen Todesfall immer mehr in Panik. Spannend bis zum Schluss erzählt Stephen Dobyns diesen Krimi - der Leser bleibt lange über die Zusamenhänge im Ungewissen. Gehören alle Ungereimtheiten und Todesfälle zusammen oder gibt es mehrere Täter? Am Ende klärt sich alles auf.
Spannend und gut erzählt, passt in jeden Krimi-Bestand.Rezensent: Frauke Richter
Personen: Dobyns, Stephen
Dobyns, Stephen:
Das Fest der Schlangen : Thriller / Stephen Dobyns. Dt. von Rainer Schmidt. - München : C. Bertelsmann, 2013. - 542 S. ; 22 cm. - Aus d. Engl.
ISBN 978-3-570-10154-4 kt. : EUR 14.99
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