Lina zählt abends die Schäfchen. Plötzlich ist ein Wolf dabei. Zum Glück ist er harmlos und kann ihr sogar hilfreich sei.

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Rezension

Normalerweise zählt Lina die Schafe bloß, die vor dem Einschlafen an ihr vorbeitraben. Heute aber schaut sie sich diese Tierchen einmal genauer an. Das erste Schaf ist dick, das zweite kahl, das dritte klein, das vierte hat schwarze Flecken. Und das fünfte Schaf ist überhaupt kein Schaf. Es ist ein Wolf. Was hat der denn hier zu suchen? Lina kann ihn zuerst gar nicht leiden, genau wie die anderen Schafe. Doch bald hat Lina eine gute Idee, wozu ihr der Wolf sogar sehr nützlich sein kann. „Das fünfte Schaf“ von H. Grundmann und T. Krejtschi ist ein ganz besonderes, emotionsreiches Bilderbuch. Die ansprechenden und gelungenen Illustrationen betonen die Spannung des Textes durch das Auftauchen des Wolfes. Lina gelingt es im Verlaufe der Geschichte souverän, ihre eigenen Ängste zu kanalisieren und zu besiegen. So kommt es zu einem für den Leser ganz unerwarteten Ausgang. Originell und lesenswert.

Das Buch ist gut geeignet für Kinder, die Angst vor dem Einschlafen haben und schlecht träumen. Ein Weg, um ihnen Mut zu machen.

Rezensent: Astrid Spina

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Personen: Grundmann, Harriet Krejtschi, Tobias

Schlagwörter: Angst Einschlafen Angstbewältigung