Zwei Jugendliche entdecken magische Pforten. Was mag sich dahinter verbergen?
Rezension
Der 12-jährige Henry kommt in einem verschlafenen Städtchen in Kansas in die Obhut seiner Tante und seines Onkels. In seinem neuen Zuhause wird ihm ein kleines Zimmer auf dem Dachboden zugewiesen. Eines Nachts wird Henry von herabrieselndem Mörtelstaub geweckt. Er bemerkt zwei Messingknöpfe, die sich direkt über ihm an der Decke befinden. Neugierig entfernt er den restlichen Verputz und entdeckt dahinter eine mit Schriftzeichen und Ziffern verzierte Metalltür. Zusammen mit seiner Cousine legt er 98 weitere Pforten frei, die sich teilweise öffnen lassen und aus denen Briefe und geheimnisvolle Geräusche zu ihnen dringen. Jede dieser magischen Türen führt anscheinend an einen anderen geheimnisvollen Ort.- Wie in einer "klassischen" Fantasygeschichte üblich gelangen die Protagonisten mittels magischer Zugänge in eine sekundäre Welt und müssen dort Abenteuer bestehen. Leider gelingt es dem Autor in einigen Passagen nicht, den Spannungsbogen konsequent aufrechtzuerhalten.
Bei diesem Buch handelt es sich um eine sogenannte "All-Age" - Literatur, die sowohl fantasybegeisterten Jugendlichen ab 11 Jahren als auch Erwachsenen gerecht wird.Rezensent: Inger Lison
Personen: Wilson, N.D.
Wilson, N.D.:
Das Geheimnis der 100 Pforten / N.D. Wilson. Dt. von Dorothee Haentjes. - 1. Aufl. - München : cbj, 2009. - 347 S. ; 22 cm. - Aus d. Amerikan.
ISBN 978-3-570-13750-5 geb. : EUR 16.95
Buch