Die Geschichte einer Familie in Norddeutschland, die sich in der Zeit um Weihnachten neu findet.

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Rezension

Henrike, geschieden und Mutter von 2 Kindern, erfährt plötzlich kurz vor Weihnachten, dass ihre Mutter das Haus, in dem Henrike aufgewachsen ist, verkaufen will. Sie fährt schweren Herzens zu ihrer Mutter nach Husum, um ihr mit dem Haus zu helfen. Unerwartet wird ihr ein kleiner Nebenjob im Husumer Weihnachtsmuseum angeboten. Henrike, eine leidenschaftliche Weihnachtsfrau, sagt zu - und stösst bei ihrer Arbeit im Museum auf eine gespendete Weihnachtskiste einer unbekannten Familie. Mit Hilfe ihres alten Freundes Jasper, der Journalist ist, veröffentlicht sie an jedem Adventssonntag in der hiesigen Zeitung einen Artikel über ein Teil aus der geheimnisvollen Kiste. Ihre Mutter macht ihr derweil das Leben schwer, da sie nicht nur unorganisiert ist, sondern auch ein echter Weihnachtsmuffel. Dazu Henrikes Sehnsucht nach ihren Kindern, die die Adventszeit statt mit ihr nun beim Vater in Hamburg verbringen. Ihre Gedanken um Jasper machen es auch nicht einfacher. Der Autorin Lisa Ahland gelingt die Weihnachtsgeschichte einer Familie, die sich zum Ende hin wendet und noch sehr spannend wird.

Hier werden alle Weihnachtsmenschen angesprochen, nicht nur die, die das Husumer Weihnachtshaus lieben.

Rezensent: Andrea Zimmermann

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Personen: Ahland, Lisa

Schlagwörter: Liebe Familie Weihnachten Tradition