Der Einsatz der Wichtelfrau am Weihnachtsabend erhält den Frieden zwischen Menschen und Wichteln.

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Rezension

Das ganze Jahr über machen sich die Wichtel in der Menschenfamilie nützlich, indem sie z.B. die glühende Kohle schnell löschen oder verhindern, dass die kleine Anna aus dem Bett fällt. Dafür ist der (in Schweden) traditionelle Lohn in Form einer Schale Reisbrei am Weihnachtsabend tatsächlich hoch verdient. Doch die Wichtelfrau sieht voraus, dass die Menschen den Brei diesmal nach der Bescherung vergessen würden - und den Zorn des Wichtelmannes bekämen die Menschen dann ein Jahr lang zu spüren. Um das zu verhindern, schleicht sie ins Wohnzimmer und holt mit einem Trick und der Hilfe ihres Ältesten den Reisbrei selbst. Ganz unbeobachtet bleibt die Aktion nicht - aber das hat zur Folge, dass die Menschen in Zukunft gewiss nicht mehr so vergesslich sein werden und das gute Zusammenleben erhalten bleibt. Gelesen genau im richtigen weihnachtlichen und märchenhaften Tonfall von Josef Tratnik.

Für Kinder im Kindergartenalter ab 4 J., (die diese Geschichte als Zeichentrickfilm vielleicht auch schon im Fernsehen gesehen haben), wobei sicher auch Größere gerne zuhören.

Rezensent: Griet Petersen

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Personen: Nordqvist, Sven Tratnik, Josef

Schlagwörter: Weihnachten Wichtel