Ein Ratgeber, der eigentlich ein Begleiter ist.

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Rezension

Emma Svanberg hat eine ganz angenehme Art den/ die Leser:in ihres "Nicht- Ratgebers mitzunehmen. Zunächst räumt sie mit überflüssigen Erwartungen auf. Auch gibt es in ihrem Buch keine Ratschläge. Aber viele Fragen, die man sich selbst und mit dem Mit - Elternpart wirken lassen muss.
Dabei geht es erst einmal um einen selbst. Schließlich hat es ja einen guten Grund, dass man ein solches Buch in die Hand nimmt. Sie hilft uns also zu verstehen, wer wir sind. Wer uns geprägt hat und welche unterschiedlichen Formen von Bindungserlebnissen es gibt. Dabei hat man beim Lesen oft einen "Aha- Effekt", denn man ordnet automatisch Menschen aus seinem Umfeld plötzlich in die beschriebenen Muster ein. Hat man diese - wie sie sagt - Landkarte seines eigenen Lebens gezeichnet, dann erst geht es in Richtung des eigenen Kindes. Einfühlsam geschrieben, ermutigend und interessant.

Nicht nur für jemanden, der es entspannter angehen will, sondern auch für Neugierige, die gerne hinter (die eigene) Fassade gucken.

Rezensent: Sandra Groß

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Personen: Svanberg, Emma Liebl, Elisabeth

Schlagwörter: Kind Selbstfindung Ratgeber Elternschaft