Mut und überzeugende Tatkraft eines Einzelnen können mit hilfreicher Unterstützung zu neuen Wegen führen.

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Rezension

Der kleine Bauernhof von Arthur und seinem Vater liegt vor einem finsteren Wald voller Wölfe und Riesen. Arthurs Vater glaubt nicht an diese Ungeheuer, schon lange reizt ihn die Welt hinter dem Wald. Eines Tages hat er einen Plan: Ein hoher Turm soll entstehen, der den Blick über den Wald freigibt. Mit einer guten Tauschidee, Brote gegen Steine, und Arthurs Hilfe beginnt er den Bau. Als ein Unwetter das Projekt beinahe scheitern lässt, gibt es plötzlich viele helfende Hände und der Turm wird vollendet. Doch die freie Sicht wird zu einer großen und heiteren Überraschung. – Die Illustrationen wirken, als sei ein Buch im Buch entstanden: Ein historisches Bilderbuch mit vergilbten Seiten, Tuschezeichnungen und aquarelliert mit leicht ergrauten Farben scheint abgelichtet und mit neuem Untertext versehen. Und Hasenfiguren, scheinbar direkt der „Häschenschule“ entsprungen, hantieren mit vorindustriellen Bautechniken. Auf diese Weise wird die zeitlose Symbolkraft der Geschichte unterstrichen.

Das altertümlich aufgemachte Bilderbuch rührt an kleine und große Fragen und kann für hochaktuellen Gesprächsstoff bei Jung und Alt sorgen.

Rezensent: Natascha Rothert-Reimann

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Personen: Robert, Nadine Dubois, Gérard Cramer-Klett, Anna

Schlagwörter: Solidarität Aberglaube Neugierde