Drei Kinder retten den berühmten Maler Albrecht Dürer und sein Portrait von Kaiser Maximilian I.

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Rezension

Nürnberg 1512: Die drei Waisenkinder Anna, Jeremias und Valentin beobachten wie der Maler Albrecht Dürer und sein Portrait von Kaiser Maximilian I. gekidnappt werden. Unerschrocken machen sie sich auf den Weg, um den Maler zu befreien. Als Dank für ihre Hilfe nimmt Dürer sie mit zum Kaiser und alle drei werden von den beiden mächtigen Männern für ihren mutigen Einsatz belohnt. Die Idee - Geschichtliches in einen Krimi für Kinder zu verpacken - ist nicht neu und an sich auch nicht schlecht. In der Kombination von Erstlesereihe (3. Lesestufe des Leseraben) und Geschichtskrimi wirkt die Geschichte allerdings sehr pädagogisierend. Hinzu kommen historische Fragwürdigkeiten wie: Können arme, 10jährige Waisenkinder aus dem 16. Jahrhundert wissen, wer Albrecht Dürer ist - selbst wenn sie in derselben Stadt leben? Kinder - auch Leseanfänger - brauchen authentische, in sich schlüssige Geschichten. Diese ist zwar grafisch-gestalterisch dem Lesevermögen ab der 3. Klasse angemessen, inhaltlich leider nicht. Daher nicht empfehlenswert.

Entbehrlich.

Rezensent: Nina Theka

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Personen: Lenk, Fabian Leserabe, 3. Lesestufe Sohr, Daniel

Schlagwörter: Geschichte Waisenkinder Dürer