Ein Sommer, in dem das Leben von Lynn und ihren Freunden durcheinander gewirbelt wird.

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Rezension

Das scheint ein trostloser Sommer zu werden, den die 17jährige Lynn vor sich hat: Ihre beste Freundin Trudy ist als Betreuerin ins Ferienlager gefahren, und auch ihr Freund Elliot hat wegen seines Ferienjobs kaum Zeit für sie. Doch dann lernt sie Silas kennen. Er ist neu in Green Lake City, liest gerne, liebt Gedichte, mag Philosophie, ist ehrlich und frech. Silas macht aus seiner Zuneigung zu Lynn keinen Hehl, und auch Lynn fühlt sich immer mehr zu ihm hingezogen. Sie ist hin- und hergerissen zwischen ihren Gefühlen für Silas und ihrer Liebe zu Elliot, mit dem sie schon seit zwei Jahren fest zusammen ist.
Es wäre ein seichter Roman über die Irrungen und Wirrungen junger Liebe, gäbe es nicht noch den Konflikt mit Lynns Vater, der als Pfarrer der Kleinstadt für jeden da ist – nur nicht für die eigene Familie, was Lynn rebellieren lässt. Und dann ist da noch Lauren, Silas‘ Zwillingsschwester, die an einer schweren psychischen Störung erkrankt ist und für die Silas sich verantwortlich fühlt.

Es sind die Gespräche zwischen den Protagonisten über Lyrik, Philosophie und den christlichen Glauben, die diesem ansonsten leicht zu lesenden Buch eine ungeahnte Tiefe verleihen. Gerne empfohlen!

Rezensent: Katja Henkel

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Personen: Sommers, Jackie Lea Koob-Pawis, Petra

Schlagwörter: Freundschaft Philosophie Liebe Glaube