Widrigkeiten einer queren Liebe im 21. Jahrhundert

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Rezension

Celine, Ende zwanzig und Pianistin ist sich sicher, dass sie Luke, ebenfalls in den Zwanzigern und ein notorischer Fremdgeher, liebt und heiraten will. Sie ist bereit ihm alles zu verzeihen, denn was sie wirklich braucht, ist ihr Klavier, die Noten, die Musik. Auch Luke ist von seiner Liebe zu Celine tief überzeugt, hält sich aber für beziehungsunfähig. Trotzdem möchte er den Schritt vor den Traualtar wagen. Beide sind queer, genauso wie ihr gesamtes Umfeld: Archie, Lukes Trauzeuge, Phoebe, Celines Schwester, Vivian, eine gemeinsame Freundin und Maria, Celines erste große Liebe. Allen Beteiligten sind die Widrigkeiten und Komplexitäten, denen Celine und Luke gegenüberstehen, bewusst. Sie verharren in der Position der Beobachtenden und sind doch gleichzeitig Teil der Geschichte des Paares. Zwischen London und Dublin entfaltet sich eine Beziehungsgeschichte geprägt von Zweifeln, Lieben, Hoffen und Bangen, deren Ausgang bis zum Ende ungewiss bleibt.

Für alle Leser:innen die sich für moderne Beziehungen interessieren und wissen wollen, warum Liebe allein manchmal nicht genug ist.

Rezensent: Nicole Tecklenburg

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Personen: Dolan, Naoise Burger, Anke Caroline

Schlagwörter: Liebe Beziehung Charakterstudien