Eine fantastische Begegnung mit Außerirdischen oder die Wiederentdeckung der Menschlichkeit.
Rezension
Tammy, 12 J., ist verschwunden, ihr Heimatdorf sucht verzweifelt nach ihr. Zwillingsbruder Ethan glaubt fest daran, dass sie noch lebt und mit ihrem Verschwinden irgendetwas merkwürdig ist. Tatsächlich stößt er mit seinem Kumpel Iggy und dessen Huhn Suzy am See auf ein behaartes, unangenehm riechendes Wesen, das mit einem unsichtbaren Flugobjekt von einem fernen Planeten gekommen ist.
Auf Anthall lebt man ohne Gefühle, nur von Fakten bestimmt. Zu Forschungszwecken wurde dort eine Erdzone eingerichtet, in der entführte Menschen geklont und wie in einem Zoo gehalten werden. Aber einige der Anthallaner haben einen Rest Herzenswärme bewahrt und versuchen, die Verschleppten zu befreien. Zu ihnen gehört Hellyann, die mit Ethan, Izzy und Suzy eine abenteuerliche Rettungsmission startet.
Die menschlichen und nicht-terrestrischen Protagonisten müssen dabei Mut, Mitgefühl und Opferbereitschaft beweisen, um das gemeinsame Ziel zu erreichen.
Rezensent: Birgit Schönfeld
Personen: Welford, Ross Knsese, Petra
Welford, Ross:
Das Kind vom anderen Stern / Ross Welford. Dt. von Petra Knese. - Münster : Coppenrath, 2021. - 343 S. ; 22 cm. -
ISBN 978-3-649-63778-3
Erzählungen (9-12 Jahre) - Signatur: Ju 2 - Bücher