Im „Writers House“ findet ein Krimi-Schreibworkshop statt, als ein echter Mord passiert. Kommissarin Stanhope ermittelt.

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Rezension

Im vierten Band der Reihe muss die ruppige Kommissarin Vera Stanhope einen Mord am unbeliebten Dozenten Ferdinand im Schriftstellermilieu aufklären. Der Mörder inszeniert diese und weitere Taten nach unveröffentlichten Krimi-Manuskripten der Teilnehmer des Workshops im Writers House in Northumberland, das von Miranda Barton, einer in Vergessenheit geratenen Autorin geführt wird. Auch Veras Nachbarin Joanna, die am Seminar teilnimmt und die für die bindungsscheue Vera eigentlich so etwas wie eine Freundin ist, gerät unter Verdacht. Der Kreis weiterer Verdächtiger ist klar und die Spannung steigt, als innerhalb der Gruppe einer nach dem anderen tot aufgefunden wird. Wechselseitige Verdächtigungen der ambitionierten KrimiautorInnen stehen im Raum. Gelegentlich hat die Handlung Längen, doch dafür erfährt das Schriftstellermilieu mit Dozenten und Kritikern auch gekonnte Seitenhiebe.

Allen Fans von Vera Stanhope wieder gerne empfohlen, ein weiterer klassischer Who-Done-it-Krimi für spannende Schmökerstunden.

Rezensent: Kathrin Vogel

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Serie / Reihe: Vera Stanhope ermittelt 4

Personen: Kremer, Stefanie Cleeves, Ann

Schlagwörter: England Schriftsteller Literaturbetrieb Mordfall