Der Tod eines Mädchens im amerikanischen Kleinstadtidyll führt zur Aufdeckung vergessener Familiengeheimnisse.
Rezension
Laurel Gray lebt mitsamt ihrer Tochter und ihrem Mann den perfekten amerikanischen Traum im scheinbar vollkommenen, sicheren, hochanständigen Vorstadtidyll - bis eines Nachts die 13-jährige Freundin ihrer Tochter tot im Pool treibt. Laurel muss sich nun mit ihrem angeblich "perfekten" Leben, ihrer eigenen Vergangenheit und ihrer defizitären Familie auseinandersetzen. Der Roman beginnt in einer "holprigen" Erzählweise und realisiert sich, mithilfe vieler Handlungsstränge, wechselnder Erzählsituation und zahlreicher "amerikanischer" Klischees, sowohl als Kriminal- , Fantasie- und Unterhaltungsroman, ohne sich jemals für etwas zu entscheiden. Letztendlich muss er immer an der Oberfläche bleiben und sich Klischees bedienen, ohne den Leser jemals wirklich mitreißen oder einnehmen zu können.
Ein Buch für Erwachsene, das nicht gelesen werden muss, aber als eine kurzweilige "Poollektüre" dienen kann.Rezensent: Magdalena Bender
Personen: Jackson, Joshilyn
Jackson, Joshilyn:
Das Mädchen im Pool : Roman / Joshilyn Jackson. Dt. von Doris Heinemann. - Frankfurt am Main : Krüger, 2009. - 317 S. ; 22 cm. - Aus d. Amerikan.
ISBN 978-3-8105-1065-5 geb. : EUR 17.95
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