Ben liebt Tiere über alles. Darum muss er verhindern, dass das alte, in Vergessenheit geratene Museum geschlossen wird.
Rezension
Ben bewohnt mit seiner Mutter eine Souterrainwohnung. Im darüber liegenden Geschäft betreiben sie einen Laden für Bastelbedarf. Eines Tages erhält Ben eine mysteriöse Einladung aus dem Gee-Museum. Sie entpuppt sich als Schlüssel zu einer anderen Welt. Ausgestopfte und doch sprechende Tiere und eine sehr alte Museumsdirektorin schaffen plötzlich eine Verbindung zu seinem vor vielen Jahren verschollenen Vater, der als Entdecker nie von seiner letzten Expedition zurückgekehrt war. Und nun soll das Museum verkauft und abgerissen werden. Um das zu verhindern, nimmt Ben es mit einem skrupellosen Bauunternehmer und seiner kaltherzigen Komplizin auf. Mit viel Mut, einer großen Portion Entdeckergeist, etwas Magie und tierischer Hilfe kann er die Geschichte des Museums noch zum Positiven wenden. Dieses Kinderbuch nimmt seine LeserInnen mit auf ein Abenteuer hinter alte Gemäuer, wo kaum etwas ist, was es zu sein scheint. Viele s/w-Zeichnungen der Autorin selbst begleiten den zauberhaften Text.
Empfehlenswertes Kinderbuch. Eine bunte Mischung aus Abenteuer, Phantasie und Realität. Geeignet für abenteuerlustige Jungen und Mädchen zwischen 8 und 10 Jahren.Rezensent: Brigitte Elstner-Steinbach
Personen: Cooper, Helen Brauner, Anne
Cooper, Helen:
Das Museum der sprechenden Tiere / Helen Cooper. Ill. von der Autorin. Dt. von Anne Brauner. - Reinbek : Rowohlt Taschenbuch Verl., 2018. - 379 S. : Ill. ; 22 cm. -
ISBN 978-3-499-21828-6
Erzählungen (9-12 Jahre) - Signatur: Ju 2 - Bücher