Ein anrührendes Bilderbuch über die Furcht in der Nacht und die tröstende Gegenwart eines Freundes oder einer Freundin.

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Rezension

Die Katze bittet den Jungen, sie nachts zu besuchen, damit sie nicht mehr so einsam ist. Daraufhin schlüpft der Junge jede Nacht durch die Katzenklappe ins Haus und aneinander gekuschelt schlafen sie. Am Morgen bricht der Junge wieder auf. Aber eines Tages wird der Junge entdeckt und des Hauses verwiesen. Die Katzenklappe bleibt verschlossen und der Junge fürchtet sich vor den Geräuschen der Nacht, bis die Katze sich auf den Weg macht und nun von sich aus den Jungen besucht.
Sehr einfühlsam erzählt das Bilderbuch von der Furcht vor dem Dunklen und die Überwindung der Angst durch ein vertrautes Wesen – sei es ein Mensch oder ein (Kuschel-)Tier. Auch das Gefühl von Alleinsein und von Geborgenheit in einer Freundschaft oder Beziehung kommen gut zum Ausdruck. Die doppelseitigen Bilder führen mit warmen Farben in eine finstere, aber auch bergende Nacht mit vielen Pflanzen und lassen etliche liebevolle Details entdecken.

Ein Bilderbuch zum Anschauen oder Vorlesen vor dem Schlafengehen, aber auch im Kindergarten, das zum Gespräch über nächtliche Ängste und freundschaftliches Vertrauen anregt.

Rezensent: Christopher Krieghoff

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Personen: Kaster, Armin Rufener, Sabine

Schlagwörter: Freundschaft Angst Sehnsucht Dunkelheit