Eher ungewöhnliche Erlebnisse rund ums Wandern.

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Rezension

„Das Neue Wandern“ ist bereits das dritte Wanderbuch von Manuel Andrack. Deshalb wohl werden hier eher Randphänomene des Wanderns und skurrile Aspekte beleuchtet. Wie vom Autor nicht anders zu erwarten, geschieht es unterhaltsam. Viele ungewöhnliche Wege geht er zum Teil quasi vor der Haustür in den von ihm sehr geschätzten Deutschen Mittelgebirgen, aber auch in der Westsahara, Paris, Mazedonien, Schottland, Mallorca: 82 Kilometer am Stück in 21 Stunden, mit Schneeschuhen in den Alpen, mit einem Wanderwegfinder, einem Kartographen, einem Zertifizierer. Pilgern jedoch geht er aus Überzeugung nicht; dazu befragt er Experten. Die meisten Touren wird man so nicht nachgehen, bekommt aber Anregungen und Lust loszugehen. Man lernt einiges (manchmal auch Überflüssiges) über Premiumswanderwege, Wandern als Krebstherapie oder als Wirtschaftsfaktor, den Wert von Wandervereinen und darüber – so eine Leitfrage – warum Wandern glücklich macht.

Um dieses Buch mit guter Laune zu lesen, muss man kein Wanderer sein, aber den Andrackschen Humor mögen!

Rezensent: Amelie zu Dohna

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Personen: Andrack, Manuel

Schlagwörter: Humor Wandern