Ein modernes Märchen zum Thema Verantwortung füreinander, gezeigt am Beispiel zwischen Mensch und Tier.

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Rezension

Ein in der Natur ausgesetztes Kleinkind wird von einem Pandabären entdeckt, liebevoll aufgenommen und groß gezogen. Später führt ein alter, kluger Mönch das Mädchen in die Kulturtechniken ein und lehrt es darüber hinaus "die Kraft der Ruhe und der Besinnlichkeit". Fast erwachsen geworden, kehrt das Mädchen zu seiner Panda-Mutter zurück, die nun ein eigenes Panda-Baby versorgt. Als das Muttertier stirbt, übernimmt das "Panda-Mädchen" die Verantwortung für das Jungtier. - Die pastellfarbenen, aquarellartigen Illustrationen versetzen den Betrachter in die Gebirgs- und Klosterwelt Tibets. Bild und Text (aus einer Hand) möchten in märchenhafter Form dezent vermitteln, dass Mensch und Tier gleichermaßen ein Leben in Würde und Fürsorge erwarten dürfen und Verantwortung für einander tragen können.

Empfohlen für Kindergarten und Grundschule, am besten unter Anleitung eines Erwachsenen, der die tiefere Bedeutung erarbeitet.

Rezensent: Margot Rickers

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Personen: Passacantando, Boris Joh Kiesel, Harald

Schlagwörter: Verantwortung Interkulturalität Schöpfung

Interessenkreis: Mitteldruck