Bild-Text-Band, der aufzeigen will, wie schon zu Lebzeiten das eigene Erbe sinnstiftend eingesetzt werden kann.
Rezension
Der opulent ausgestattete Titel stellt elf bekannte Persönlichkeiten aus Deutschland vor, die Herausragendes in Wissenschaft, Kultur und Politik geleistet haben und leisten. Sie sind in einem Alter, in dem die Interviewer auf Offenheit zum Thema "Was bleibt?" rechnen konnten. Herausgeber ist die Initiative "Mein Erbe tut Gutes. Das Prinzip Apfelbaum". Jeweils zwei Fotos, ein Portrait und eines in selbstgewählter Umgebung, bestimmen das Layout. Der Text basiert auf Interviews. Menschen wie Ulf Merbold (Astronaut), Anne-Sophie Mutter (Musikerin) und Richard von Weizäcker (Politiker, å 2015) erläutern, wie aus ihrem Berufsverständnis und ihrer Sichtweise auf die Welt ihr Engagement für die Gesellschaft erwachsen ist. Im Prinzip "Generativität" (Weitergeben und Zurückgeben) sieht der Vorwortschreiber und Herausgeber der Zeitschrift "Psychologie heute" (Heiko Ernst) Entscheidendes. Wegen der Denkanstöße kann das Buch für die spezielle Zielgruppe durchaus nützlich sein.
Eher als Privatanschaffung oder Geschenk geeignet.Rezensent: Uta Behnen
Personen: Bahr, Egon Flitner, Bettina
Das Prinzip Apfelbaum : 11 Persönlichkeiten zur Frage "Was bleibt?" / Mit Beiträgen von Egon Bahr u.a. Fotos von Bettina Flitner. - Berlin : Vergangenheits Verl., 2014. - 114 S. : Ill. ; 21 cm
ISBN 978-3-86408-182-8 geb. : EUR 16.90
Einzelne Richtungen, Einzelfragen - Buch