Die Geschichte einer dreiköpfigen Familie, die zusammenhält und ihr Leben meistert - Autismus hin oder her!

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Rezension

Hudson ist elf Jahre alt und ein beeindruckend intelligentes Kind mit vielen liebenswerten Eigenschaften und einem rationalen Weltbild. Unter seinen Mitschülern allerdings hat er die Rolle des Außenseiters eingenommen und auch unter den Lehrer*innen gilt er als unangemessen neunmalklug und wenig empathisch. Durch verschiedene Vorfälle spitzt sich die Lage immer mehr zu und die Schulleitung setzt Hudsons Eltern Don und Rosie unter Druck, ihren Sohn auf Autismus testen zu lassen. Doch was würde eine solche Diagnose für Hudson und seine Zukunft bedeuten? Sein Vater Don, der viele Gemeinsamkeiten mit seinem Sohn aufweist, startet kurzerhand das „Hudson-Projekt“ eine Art Überlebenstraining in einer Welt, in der so einiges nicht gerade rational zu erklären ist. Das Rosie-Resultat ist Graeme Simsions dritter Band nach seinen beiden Welterfolgen „Das Rosie-Projekt“ und „Der Rosie-Effekt“. Doch auch ohne die ersten beiden Teile gelesen zu haben, bietet der Roman ein kurzweiliges Lesevergnügen!

Ein wunderbarer Roman, der auch gesellschaftlich relevante Themen gekonnt humorvoll bespricht und seine Leser*innen dabei nicht selten zum Lachen bringt!

Rezensent: Rosa Bömelburg

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Personen: Simsion, Graeme Hahn, Annette

Schlagwörter: Familie Wissenschaft Autismus Selbstermächtigung