Sammlung mit lustigen Gedichten, Geschichten, Balladen, Nonsens-Versen und Sprachspielereien. Neuauflage des Klassikers.

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Rezension

Schnurpse, das sind fröhliche Gesellen, die dort, wo sie auch auftauchen, gute Laune verbreiten. Schnurpse vermitteln die Sicht von Kindern auf die Welt: „Was der Schnurps werden will …“, „ABC-Galerie berühmter Schnurpse“, „Ein Schnurps, der liebt es immer wieder, sich krumm und grad zu lachen …“. Hauptsächlich um die Schnurpse geht es in diesem, das erste Mal 1969 erschienenen, Titel von Michael Ende (1925-1995). Die Sammlung enthält eine Vielzahl von lustigen Rätseln, Gedichten, Zaubersprüchen, Nonsens-Versen und Sprachspielereien, die auch heute nichts von ihrem Witz und Sprachreichtum eingebüßt haben. Der Grundton ist vergnüglich, aber durchaus mit ernstem Hintergrund. Maja Bohn hat die Texte mit frechen, farbigen und verspielten Illustrationen versehen, die aus dem gesamten Band ein ansprechendes Familienbuch mit viel Bild- und Sprachwitz machen.

Zum Vorlesen für Kinder ab 6 Jahren und für die ganze Familie.

Rezensent: Anke Märk-Bürmann

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Personen: Ende, Michael Bohn, Maja

Schlagwörter: Lyrik Sprachspiele