Beim Eislaufen passiert ein Unglück. Das Schaf Wilma stürzt und zerbricht die prächtige Kette aus bunten Weihnachtskugeln um seinen Hals. Wilmas Freunde trösten. Ab 2 Jahren.

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Rezension

Kaum kann die kleine Ente „Pass auf!“ rufen, schon ist es geschehen. Das Schaf Wilma stürzt auf dem zugefrorenen Teich, wo es Schlittschuh läuft. Schwein, Maus, Ente und Hase schauen entsetzt auf das verunglückte Schäfchen. Es hat sich wehgetan, Tränen kullern aus den Augen. Was noch viel schlimmer wiegt, ist, dass viele der wunderschönen Christbaumkugeln um Wilmas Hals zerbrochen sind. Die Kugeln und die Christbaumspitze sollten ein Schmuck sein für die Eisprinzessin Wilma. Jetzt liegen sie in Scherben auf dem Eis. Die Freunde trösten und begleiten die Unglückliche nach Hause. Dort hängen sie gemeinsam die verbliebenen Weihnachtskugeln an den Christbaum, trinken warme Schokolade und freuen sich. „Das“, heißt es im Text, „ist das schönste Weihnachtsfest für Wilma Schaf.“ Das kleine Format und die dicken Pappseiten sind für die Jüngsten gut zu handhaben. Außerdem animieren die gewohnt erstklassigen, detailverliebten Illustrationen von Altmeister Hans de Beer zum genauen Betrachten. Die Geschichte von Wilmas Missgeschick und dem Trost durch ihre Freunde erfreut die kleinen Leser bestimmt, aber leider gibt es keinen einzigen Hinweis auf die Hauptsache des Weihnachtsfestes: die Geburt des Jesuskindes.

Wegen des fehlenden Bezugs zur Weihnachtsgeschichte um Christi Geburt für christlich orientierte Bibliotheken nicht geeignet.

Rezensent: Martina Mattes

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Personen: Romanelli, Serena de Beer, Hans

Schlagwörter: Weihnachten Eislaufen