Fünf im Märchenton geschriebene witzige und ungewöhnliche Ungeheuer-Geschichten zum Vorlesen mit hinreißenden Bildern.
Rezension
Fünf gelungene Geschichten aus dem Jahr 1983 fasst Eva Ibbotson in dieser Sammlung zusammen, bei denen man nicht sofort den Eindruck hat, dass man sie schon so oder so ähnlich bereits kennt. Was ist ein Frid und warum ist mit ihm nicht zu spaßen? Was passiert, wenn ein sehr höflicher Lindwurm auf eine sehr hochnäsige kleine Prinzessin trifft? Wo ist Algernon und warum benimmt er sich nicht anständig? Was ist ein Boobrie? Und warum will das Monsterkind eigentlich nicht Mami sagen? Zu den außergewöhnlichen Figuren in den Geschichten hat Sabine Büchner es geschafft auch ganz besondere, äußert humorvolle Bilder zu malen. Liebenswert-hässlich, schrullig und drollig verleihen die Gestalten den Geschichten einen herrlich farbreichen Anstrich. Von diesen Bildern wünscht man sich noch sehr viel mehr als die wenigen vorhandenen.
Die Geschichten sind ein Vorlesevergnügen für Kinder, die Märchen gerne auch mal anders erleben, auch wenn am Schluss das Gute immer siegt.Rezensent: Anne Tebben
Personen: Ibbotson, Eva Büchner, Sabine Ludwig, Sabine
Ibbotson, Eva:
Das Ungeheuer, das nicht Mami sagen konnte / Eva Ibbotson. Ill. von Sabine Büchner. Dt. von Sabine Ludwig. - Hamburg : Dressler, 2010. - 89 S. : Ill. ; 22 cm. -
ISBN 978-3-7915-1013-2
Signatur: Ju 1/2 - Bücher