Gustav unterwegs: Auf der Suche nach seinem Vater, Freundschaft und Erklärungen.

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Rezension

Im Mittelpunkt des Buches der jungen Autorin, welches schon mit dem „Hans-im-Glück-Preis" ausgezeichnet wurde, steht der Junge Gustav, der bei seiner alleinerziehenden Mutter Lily lebt, seinen Vater nicht kennt und unglücklich mit dem neuen Freund seiner Mutter ist. Als die beiden ohne Gustav in den Urlaub fahren, drohen Langeweile und Einsamkeit. Doch dann trifft der introvertierte Junge vor dem Altenheim seines Opas auf das aufgeweckte Mädchen Charles und gemeinsam schmieden sie einen Plan, um Gustavs Vater zu finden. Hilfe erfahren sie dabei vom Großvater, der doch nicht so senil wie vermutet ist und ihnen hilfreiche Tipps geben kann. Gemeinsam machen sie sich mit Opa am Steuer eines alten Campers auf den Weg von Berlin Richtung Osten, um Gustavs Leerstelle nach einem Vater zu füllen. Eine abenteuerliche Fahrt durch Polen, die Slowakei bis nach Istanbul wird nötig, damit Oskar seinen Vater kennenlernen kann und sein Leben in Berlin neu annehmen kann.

Mit einem Plädoyer für Freundschaft und Verständnis zwischen den Generationen breit einsetzbar für Mädchen und Jungen.

Rezensent: Karin Steinfeld-Bartelt

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Personen: Krusche, Lisa

Schlagwörter: Familie Alleinerziehend Roadtrip Vaterfigur