Hannah nutzt die Kraft der Fantasie und begibt sich in eine andere Welt.

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Rezension

„Beeil dich, wir müssen los!“ So rufen die Eltern nach Hannah. Auf dem ersten doppelseitigen Bild ist ihr Zimmer zu sehen, aber sie ist nicht da. Hannah ist im Park, Sachen suchen, Vögel jagen. Eine reale Welt. Aber etwas ist anders. Hannah trägt eine Waschbärenfellmütze und steht mit einer gespannten Schleuder in der Hand auf einem Stein. Das nächste Bild zeigt sie in einer Höhle mit einem „Seltsamen Pelzmonster“, das friedlich ist, aber nicht spricht. Hannah schafft sich mit ihm ihre eigene Welt. Sie nimmt entfernt das Leben im Park wahr, ernährt sich von dem, was die Natur bereithält und sammelt Weggeworfenes. Sie ist jenseits der Alltagswelt, in der die Erwachsenen bestimmen, was geschieht. Es ist ein Versteck, das sie vor den Anforderungen schützt. In ihrer Fantasiewelt, die auch Übergänge zum Märchenhaften hat, ist sie autonom. Schließlich kehrt sie mit dem „Seltsamen Monster" zurück. Zu sehen ist ein von Hannah gemaltes Bild mit dem Monster im Park, die Konkretisierung ihrer Fantasiewelt.

Eine vielfältig deutbare kleine Geschichte, die durch die detaillierte ausdrucksstarke Bilderwelt eine zusätzliche Dimension erhält. Ein Bilderbuch, das die Kraft der Imagination feiert.

Rezensent: Ursula Führer

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Personen: Mattiangeli, Susanna Sala, Felicita Stefanie Jacobs

Schlagwörter: Fantasie Kreativität Imagination Autonomie