Hannah auf der Suche nach der Wahrheit über den Mord an ihrer Mutter.

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Rezension

Die alkoholkranke Hannah kehrt in ihr Londoner Elternhaus zurück, weil sie es auch nach mehreren Anläufen nicht geschafft hat, auf eigen Beinen zu stehen. Sie kümmert sich um ihren dementen Vater, der sie für ihre Mutter hält. Diese wurde vor vielen Jahren brutal ermordet. War ihr Vater der Täter? Oder ihr Bruder, zu dem sie keinen Kontakt mehr hat? Hannah schlüpft in die Rolle ihrer Mutter, um in Erfahrung zu bringen, was damals wirklich geschehen ist. Was anfangs wie ein guter Plan anläuft, wird bald zum zweischneidigen Schwert, das Hannah und ihren Vater in Gefahr bringt. Eine etwas absurde Geschichte, streckenweise langatmig durch Wiederholungen. Eigentlich eine spannende Idee, auch die Charaktere könnten fesselnd sein, aber mich hat die Geschichte nicht überzeugt und der Titel ist irreführend, weil es nicht um ein Haus am Wald, sondern um die Tochter Hannah geht.

Das Buch ist eher ein Roman als ein Thriller -nur das Ende hält Spannung bereit.

Rezensent: Christine Stockstrom

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Personen: Webb, Liz Marinovic, Ivana

Schlagwörter: Selbstfindung Demenz Familientragödie Wahrheitssuche