Der 12jährige Ephraim ist todunglücklich am neuen Wohnort, hofft aber, dass dort wenigstens seinem Vater geholfen wird.

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Rezension

Die Appledores ziehen von Boston ins ländliche Crystal Springs, wo das über Generationen weitervererbte Familienanwesen, das "Wasserschloss", steht. Dort soll außerdem der Vater, der einen schweren Schlaganfall erlitt, eine spezielle Therapie erhalten. Doch während der ältere Bruder sowie die jüngere Schwester sich schnell einleben, scheint sich alles gegen Ephraim zu stellen. In der neuen Klasse ist er der Schlechteste und macht sich mit seiner überheblichen Art zum Außenseiter. So beschließt er, das geheimnisvolle "Wasser des Lebens" zu finden, das es den Erzählungen zufolge in der Region geben soll. - In kursiver Schrift ist ein zweiter Erzählstrang eingefügt, der die Geschehnisse vor rund hundert Jahren wieder gibt. Auch über das angespannte Verhältnis der Familien im Ort gibt diese zweite, eigenständige Geschichte Aufschluss, erst zum Schluss verknüpfen sich die Fäden.

Eine schöne Geschichte mit Tiefgang für geübte Leser ab 10 J., die überall eingestellt werden kann.

Rezensent: Margarete Barth-Specht

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Personen: Weppen, Annette von der Frazer Blakemore, Megan

Schlagwörter: Außenseiter Familie